Warum „ganzheitliche“ Psychotherapie?
Reden erleichtert – aber Reden allein hilft oft
nicht. Verstehen löst nicht automatisch unsere Probleme. Tief sitzende
Gefühle und innere Überzeugungen lassen sich nur schwer durch Worte
verändern – wohl aber durch Erfahrungen, wie Sie sie in Hypnose oder in
der Körperarbeit machen können.
Ganzheitliche
Psychotherapie nutzt daher nicht
nur Ihre
kognitive Einsichtsfähigkeit, sondern
versucht, das Unterbewusstsein mit seiner enormen Kraft als Verbündeten
für die angestrebte Veränderung zu gewinnen. Ganzheitliche
Psychotherapie berücksichtigt ebenso die Tatsache, das alle unsere
Erfahrungen im Körper und seinem Zellgedächtnis gespeichert sind, und
klärt Gefühle und Glaubenssätze auch auf der energetischen Ebene durch
die neuen und effektiven Methoden der Energetischen Psychologie.
Ganzheitliche Psychotherapie sieht den ganzen Menschen und bezieht auch
die spirituelle Ebene mit ein.
Für wen bzw. wann ist eine Psychotherapie
das Richtige?
Wenn Sie unter Symptomen mit Krankheitswert leiden, die
Sie in Ihrem täglichen Leben beeinträchtigen. Dazu gehören:
-
Depressionen
-
Angstzustände: Phobien (z.B. Flugangst,
Höhenangst, Angst vor bestimmten Tieren oder Situationen),
Panikattacken, ständige Besorgnis, soziale Ängste
-
Zwangsstörungen mit sich immer wieder
aufdrängenden zwanghaften Gedanken oder Handlungen
-
Anpassungsstörungen in schwierigen
Lebenssituationen
-
Posttraumatische Belastungsstörungen nach
traumatischen Erlebnissen
-
Essstörungen
-
Schlafstörungen
-
Sexuelle Funktionsstörungen
-
Psychovegetative Erschöpfungszustände
-
Schmerzzustände
-
Alkohol-, Drogen- und Medikamentenmissbrauch
Wenn Sie sich in einer Lebenskrise befinden, die eine
stützende Begleitung und Neuorientierung erforderlich macht, wie z.B.
Wenn Sie in negativen Denkmustern, Gefühlen und
Verhaltensweisen gefangen sind, die immer wieder zu Schwierigkeiten,
Enttäuschungen und Einschränkungen in Familie, Partnerschaft oder Beruf
führen, z.B.
Misstrauen
mangelnde Selbstsicherheit
Der Entschluss zur Aufnahme einer Psychotherapie
bedeutet nicht, „verrückt" zu sein. Er bedeutet, das Leben aktiv in die
eigenen Hände zu nehmen, sich selbst und seinen Bedürfnissen mehr Raum
zu geben, neue Perspektiven einzunehmen und die eigenen
Problemlösungskapazitäten zu erweitern.
Wer sein persönliches Wachstum entfaltet, ist
zufriedener, erfolgreicher und besser gewappnet für die Zukunft, im
beruflichen wie im privaten Bereich.
Was
bringt mir eine Psychotherapie?
Durch eine Therapie kann es gelingen,
-
schmerzhafte Erfahrungen
besser zu verarbeiten
-
Schutzfaktoren zu
entwickeln und zu stärken
-
Zusammenhänge zu
verstehen
-
den
Blick auf die eigenen Stärken und Qualitäten zu richten
-
Ressourcen aktiv zu
nutzen
-
mehr Zufriedenheit,
Erfüllung und Lebensfreude zu erreichen.
Kann eine Therapie Gefahren oder
unerwünschte Nebenwirkungen mit sich bringen?
Manche
Klienten – und viele ihrer Partner und Familien – befürchten, dass sie
sich durch eine Therapie oder ein Coaching negativ entwickeln könnten.
Eine
häufige Befürchtung ist, dass man durch die Therapie „egoistisch“
werden könnte. Richtig ist, dass Therapie/Coaching das Bewusstsein für
die eigenen Bedürfnisse, Wünsche und Lebensziele schärft – bereits
jetzt, und nicht erst wenn wir alt sind, über unser Leben nachdenken und
sagen „Hätte ich doch …!“. In gleichem Maße, wie man die eigenen
Bedürfnisse achtet, wird man jedoch aufmerksamer, sensibler und
mitfühlender für die Bedürfnisse anderer. In der ganzheitlichen
Psychotherapie lernen Sie, sich selbst warmherzig und wohlwollend zu
begegnen – und damit gleichzeitig Ihrer Umwelt.
Eine
andere häufige Befürchtung ist, die Therapie würde einen noch weiter „destabilisieren“.
In der Anfangsphase kann es vorkommen, dass das Bewusstsein für das
Problem und alles, was damit zusammenhängt, größer wird. Nachdem wir das
Problem untersucht haben, gehen wir jedoch schnell dazu über, Ihre
eigenen Stärken neu zu entdecken, positive Erfahrungen mit sich zu
sammeln, Lösungsmöglichkeiten zu entwickeln und sich dem gewünschten
Zielzustand anzunähern.
Manche
befürchten, durch eine Therapie könnten „Dinge aufgewühlt werden“,
die besser im Verborgenen blieben. Wenn eine Seite in Ihnen Probleme
bereitet, seien es körperliche oder psychische, möchte er damit in aller
Regel auf etwas Wichtiges hinweisen. Sich damit in einer geschützten
Umgebung zu konfrontieren, auch wenn es zunächst Angst macht, und die
Botschaft des Symptoms anzunehmen, führt nach meiner Erfahrung
langfristig zu mehr Gesundheit und innerer Freiheit, als weiterhin
wegzuschauen und das Symptom mit allen Mittel „wegmachen“ zu wollen, so
dass es sich immer massivere Ausdrucksformen suchen muss.
Darüber
hinaus ist es in meinen Therapieformen meist nicht nötig, weit in der
Vergangenheit nach möglichen Ursachen zu fahnden, und es geht erst recht
nicht um das Verteilen von Schuld. Ausgangspunkt ist das Befinden im
Hier und Jetzt. Es geht um das Bewusstmachen der oft widersprüchlichen
Gefühle und Bedürfnisse, Denk- und Verhaltensmuster. Selbst wenn es um
ein gravierendes Trauma in der Geschichte geht, ist es weder nötig noch
produktiv, den alten Schmerz erneut zu durchleben – er kann auf andere
Weise wesentlich schonender bearbeitet werden.
Manche
befürchten insgeheim, ihre Beziehung (oder ihr Arbeitsverhältnis)
könnte durch die Therapie Schaden nehmen. Idealerweise lässt man
sich in einer Partnerschaft gegenseitig Raum zur Entfaltung und freut
sich über das Wachstum und Wohlbefinden des Partners. Aber nicht alle
Beziehungen sind ideal – ohne deshalb schlecht zu sein. Der
Wachstumsprozess eines Partners oder Familienmitglieds kann dem anderen
durchaus Angst machen.
Eine
stabile Beziehung ist ein bedeutender Faktor für Gesundheit und
Zufriedenheit, und eine wertvolle Ressource. Viele der Übungen, die ich
als Aufgaben mit nach Hause gebe, sind auch als Partnerübungen geeignet,
so dass Ihr Partner eingeladen ist, am Wachstumsprozess teilzunehmen,
wenn er möchte. Mögliche positive Auswirkungen auf die Beziehung sind
dann eine offene Kommunikation über die Bedürfnisse und Wünsche aller
Beteiligten und mehr Wertschätzung füreinander.
Es liegt
mir fern, bestehende Beziehungen in Frage zu stellen. Sollten Sie selbst
Ihre Partnerschaft kritisch beleuchten wollen, erarbeite ich mit Ihnen
Klarheit über Ihre Gefühle und Bedürfnisse, die Pro- und Contra-Seiten
und mögliche Lösungswege, werde Ihnen aber keinen Rat in eine Richtung
geben oder Sie gar zu einer Entscheidung drängen – Sie sind der Experte
für Ihr Leben!
Wie lange dauert die Therapie / das
Coaching?
Je nach
Art, Schwere und Dauer des Problems und Ihrem persönlichen Zugang zu
sich dauert die Behandlung zwischen 1 und ca. 15 Sitzungen. Der
Durchschnitt liegt bei 5 bis 10 Sitzungen. Die Entscheidung, wie oft und
in welchen Abständen Sie kommen möchten, liegt bei Ihnen.
Wer übernimmt die Kosten?
Sie
können meine Rechnung bei privaten Krankenkassen sowie
Zusatzversicherungen für Heilpraktikerleistungen zur Erstattung
einreichen. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung, ob diese
Leistung Bestandteil Ihres Vertrages ist.
Gesetzliche Krankenkassen übernehmen die Kosten für Behandlungen bei
Heilpraktikern leider nicht.
Warum kann es sinnvoll sein, die Kosten
selbst zu tragen?
Sie
möchten Ihr Geld natürlich nicht zum Fenster rauswerfen – und haben
daher ein starkes Interesse daran, dass die Therapie funktioniert. Neben
meiner Methodenkompetenz und eines guten zwischenmenschlichen Drahtes
zwischen uns ist Ihre Motivation und Mitarbeit ein entscheidendes
Element für den Erfolg. Sie lassen die Therapie nicht auf Kassenkosten
relativ passiv über sich ergehen und „gucken danach mal, ob es was
gebracht hat“, sondern übernehmen selbst Verantwortung für Ihren
Gesundungs- und Veränderungsprozess.
Sie
sparen Zeit, denn bei mir können Sie sofort mit der Behandlung beginnen.
Und Sie kommen der Lösung Ihres Problems in der Regel schnell näher,
denn meist sind nur wenige Sitzungen erforderlich.
Sie
werden mit modernen, praxiserprobten Methoden behandelt, die ihre
Effizienz bereits erwiesen haben, jedoch von den Kassen nicht übernommen
werden, da sie (noch) nicht zu den Standardverfahren gehören.
Sie haben
die Wahl und ein Mitspracherecht. Wenn Ihnen eine Übung oder Methode
nicht zusagt – kein Problem, durch meine Methodenvielfalt gibt es sicher
einen anderen Weg, um Sie Ihrem Ziel näher zu bringen. |