|
|
„Es sind nicht die Dinge
an sich, die uns beunruhigen, sondern unsere Sicht der Dinge.“
(Epiktet)
|
Wann hilft kognitive Therapie?
Die kognitive Verhaltenstherapie gehört zu den
Verfahren, die am besten erforscht und am weitesten verbreitet sind.
Insbesondere in der Behandlung von Depressionen und Ängsten ist sie
sehr effektiv.
Die
häufigsten Probleme, die in einer Verhaltenstherapie behandelt werden,
sind:
-
Angststörungen: Panikstörungen, Phobien, Generalisierte Angstzustände,
Soziale Ängste, Versagensängste
-
Posttraumatische Belastungsstörungen
-
Ärger, Wut
-
Depressionen
-
Essstörungen: Übergewicht, Bulimie, Magersucht
-
Schlafstörungen
-
Sexuelle Probleme
-
Seelische Kränkungen und Verletzungen
-
Partnerschaftsprobleme wie Liebeskummer, Eifersucht, Trennung, Scheidung
-
Trauer, Verlust
-
Schmerzen: Kopfschmerzen, Rückenschmerz etc.
-
Psychosomatische Beschwerden
-
Sexueller Missbrauch
-
Suchtprobleme: Rauchen, Alkohol- und
Medikamentensucht, Spiel-,
Sex-, und Arbeitssucht
-
Arbeitsprobleme: Überforderung, Konzentrationsprobleme, Mobbing, Burnout
-
Stottern
-
Stressbewältigung
-
Tinnitus
|
Alte Denkmuster und Glaubenssätze – die „Brille“, durch die wir die Welt
betrachten – hindern uns oft daran, das zu erreichen, was wir uns vom
Leben wünschen, und halten uns in negativen Gefühlen und
Verhaltensweisen fest. Indem wir diese hinderlichen Programmierungen
aufdecken, hinterfragen und in konstruktive Gewohnheiten umwandeln,
können wir eine gelassene, wohlwollende Einstellung uns selbst und
anderen gegenüber entwickeln und leichter erreichen, was wir uns
wünschen.
Um solche zu unseren Ungunsten verzerrten
Denkmuster und Glaubenssätze aufzudecken, als sachlich falsch zu
entlarven und umzuwandeln, nutze ich Elemente der kognitiven Therapie.
Was ist Kognitive Therapie?
Die kognitive Verhaltenstherapie ist nach neueren
empirischen Erkenntnissen die effektivste Form der Psychotherapie,
insbesondere bei weit verbreiteten psychischen Störungen wie
Depressionen, Angst- und Zwangserkrankungen, funktionellen Störungen
(Essstörungen, Schlaf- und sexuelle Störungen) und
Neurosen. Dabei werden hinderliche Denk- und Verhaltensmuster
aufgedeckt, hinterfragt und durch angemessenere Muster ersetzt, die ein
ausgewogeneres Bild der eigenen Person und Umwelt, angenehmere Gefühle
und harmonischere Beziehungen bewirken.
Im Mittelpunkt der Kognitiven Therapie stehen
unsere Kognitionen, also unsere Einstellungen, Gedanken, Bewertungen und
Überzeugungen. Die Art und
Weise, wie wir denken, bestimmt, wie wir uns fühlen, verhalten und wie
wir körperlich reagieren.
Demnach kann jeder Mensch über seine Vorstellungen und Gedanken sein Erleben und
Verhalten positiv oder negativ beeinflussen. Überzeugungen wie z.B. die
Einstellung "Ich muss perfekt sein" oder "Alle sollen mich mögen" führen
zu Anspannung und negativem Selbsterleben.
Mit Hilfe einfacher Methoden, wie z.B. der Bewusstmachung
selbstschädigender innerer Überzeugungen, dem
Hinterfragen von Katastrophenphantasien und der Einübung von hilfreichen
Bewältigungsstrategien können Sie lernen, mit belastenden Situationen
anders umzugehen als bisher – sie anders wahrzunehmen, neutraler zu
bewerten, sich dabei besser zu fühlen und folglich anders zu reagieren.Sie lernen eine wirkungsvolle Technik, mit
der Sie sich in den unterschiedlichsten Lebenssituationen helfen können.
Gemeinsam suchen wir nach den Ursachen für Ihre
momentanen Probleme – jedoch nicht in der Vergangenheit, sondern in
Ihren Gedanken und Einstellungen zu den problematischen Situationen im
Hier und Jetzt. Auch wenn die kognitive Therapie bei aktuellen
Themen ansetzt, beziehe ich selbstverständlich auch immer Ihre
Lebensgeschichte mit ein und kombiniere diesen Ansatz mit Hypnotherapie
und ggf. Körperarbeit, um auch eine Heilung Ihrer Gefühle auf der
unbewussten und energetischen Ebene zu ermöglichen.
|